Viele berühmte Wissenschaftler und Forscher haben sich mit den Eigenschaften des Lichts beschäftigt. Nachfolgend ein paar Beispiele hierzu.
Tatsächlich ist „Sehen“ der Sinn, den der Mensch bei Umfragen als erstes nennt, wenn es darum geht, welcher der sechs Sinne wohl am wichtigsten ist. Niemand möchte darauf verzichten. Aber was können wir denn tatsächlich sehen?
Im Gegensatz zur technischen Optik beschäftigt sich die sogenannte physiologische Optik mit der Theorie der optischen Wahrnehmungen (Seh-, Farbwahrnehmung und optische Täuschung).
Im Prinzip ist es ja „nur“ Licht, welches wir mit den Augen erfassen. Damit aber aus dem Licht ein detailliertes Bild werden kann, muss das Auge viele verschiedene Lichtwellen schnell auswerten können und an das Gehirn übermitteln. Diese Lichtwellen bestimmen auch die Eigenschaften des Lichtes: Richtung, Helligkeit und Farbe.
Aber wie kommt Farbe zustande? Auch Farberscheinungen lassen sich in Kategorien einordnen. Wir sehen Farben,
• wenn Licht in bestimmten Wellenlängenbereichen ausgesendet wird wie zum Beispiel bei Feuerwerksraketen.
• wenn unsere Netzhaut (z.B. durch längeres Augenreiben) gereizt wird.
• wenn Licht aufgespalten und in verschiedene Richtungen reflektiert wie zum Beispiel beim Regenbogen
• wenn das Licht durch Reflexion von der Oberfläche eines Körpers in unser Auge gelangt und sich in der Zusammensetzung von dem der Lichtquelle unterscheidet. Hierbei wird ein Teil des Lichtes verschluckt (absorbiert) und und Teil des Lichts gelangt ins Auge.
Weiterführende Informationen
Licht, Farben, Sehen Optik entdecken. 2015 „Haus der kleinen Forscher“